Die Schiedsrichterbeobachter des Handballkreises Industrie verstehen sich als Partner der Schiedsrichter. Sie schauen sich Woche für Woche Spiele von talentierten Perspektivgespannen, aber auch von erfahrenen Schiedsrichtern an. Hierbei geht es nicht nur um das Bewerten der Schiedsrichterleistung, sondern darüber hinaus auch um das Aufzeigen der Fehlerursachen und das Geben von Tipps und Hilfestellungen, wie diese künftig vermieden werden können. Primäres Ziel ist also die Qualitätssteigerung im Schiedsrichterwesen.

Außerdem fließen die Erkenntnisse, die die Beobachter dem Beobachtungskoordinator des Handballkreises Industrie aus ihren Besuchen in den Sporthallen ziehen, nicht nur in die Leistungsbewertung der Referees ein, sondern werden genauso vom Schiedsrichterlehrwart und den anderen Mitgliedern des Schiedsrichterausschusses zur Evaluierung der Aus- und Weiterbildungsprozesse eingesetzt.

Beurteilt werden durch die Beobachter bei ihren Einsätzen nicht nur die Regelkennnisse, sondern auch das persönliche Auftreten der Schiedsrichter sowie deren Zusammenarbeit mit Spielern, Trainern, Zeitnehmern und Sekretären. Zum Einsatz dabei kommen der offizielle Beobachtungsbogen des Deutschen Handballbundes, aber auch die regeltechnischen Anweisungen, die jedes Jahr vor Saisonbeginn veröffentlicht und geschult werden.

Die Bewertung der Spielleitung erörtert der Beobachter unmittelbar nach Spielende mit den Schiedsrichtern und stellt sie digitalisiert über die Internetplattform „sis-handball.de“ dem Beobachtungskoordinator sowie den Referees selbst zur Verfügung.  

 


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